Balduin gilt in meiner Heimatstadt Trier bis heute als der bekannteste Kurfürst. Seine Statue auf dem Balduinsbrunnen zeigt ihn allerdings nicht als frommen Kirchenmann, sondern als den, der er wirklich war: ein machtbessener Kämpfer, der seine Ansprüche auch mit dem Schwert durchsetzte.

Hier im Trierer Dom beginnt und endet Lorettas und Balduins Geschichte.

In Burg Herrstein lebte Loretta als jungverheiratete Frau mit ihrem Ehemann Heinrich von Starkenburg-Sponheim. Hier gebar sie auch ihre drei Söhne.

Nach dem Tod ihres Gatten zog Loretta auf die Starkenburg hoch über dem Moselort Traben-Trarbach. Dies war die Stammburg der hinteren Grafschaft Sponheim. Leider ist von ihr heute nur noch dieser Torbogen erhalten.

Die Frauenburg: Loretta war die erste Frau, die es wagte, eine Burg zu erbauen. Die restaurierte Ruine beim Hunsrückort Frauenberg kann heute noch besichtigt werden. Charakteristisch sind die asymmetrischen Türme.

Im Buch wird die Frauenburg zum Stein des Anstoßes zwischen Balduin und Loretta.

Um die Schmidtburg drehte sich eine der heftigsten Fehden, in die Balduin und Loretta verwickelt waren.

Noch heute findet sich das Grabmal von Lorettas schlimmstem Feind, ihrem entfernten Verwandten Walram von Kastellaun-Sponheim, in der alten Schwabenheimer Abteikirche. Glaubt man den Chronisten, war Walram allerdings alles andere als fromm und gottesfürchtig, wie es seine Grabplatte suggeriert.

Die Grimburg im Hunsrück: An diesem Ort erlebt Loretta ihre schlimmste Demütigung in ihrer Beziehung mit Balduin.

 

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