Haus der Träume: Die Buchidee

Die ursprüngliche Buchidee war es, zur im Dezember 2021 erschienenen ARD-Serie das Buch zum Film zu schreiben.Diesbezügliche Kontakte hatte mein Literaturagent schon lange vor Drehbeginn geknüpft.

Als dann jedoch die Zuständigkeit für die Verfilmung wechselte, stellte sich heraus, dass die nun verantwortliche Produktionsgesellschaft mit dieser Idee nicht einverstanden war.

Zum Glück, wie ich im Nachhinein sage. Denn die Serie ist zu ungefähr 90 Prozent  fiktiv und stellt insbesondere die Rollen von Adolf Jandorf, dem Gründer des KaDeWe, und seinem Sohn Harry völlig anders dar, als es den historischen Fakten entspricht.

Zudem wurde eine fiktive Tochter Jandorfs eingeführt. Auch Adolf Jandorfs Ehefrau wird ganz anders dargestellt, als es den historischen Realitäten entspricht.

Deshalb war ich sehr froh, diese Dilogie auf der Grundlage meiner eigenen Recherchen schreiben zu können. Denn die Geschichte des KaDeWe ist auch ohne jene historischen Verfälschungen, wie sie in der Fernsehserie auftauchen, absolut faszinierend.

Schon im Rahmen der Recherche entschied ich mich, die beiden Bände gemäß der jüdischen Besitzerfamilien zu schreiben. Band 1 behandelt daher die Jandorf-Ära, von der Gründung des KaDeWe im Jahr 1907 bis zum Verkauf Ende 1926.

 

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